Das Brustkrebs assoziierte Lymphödem

Bei zwei von zehn Frauen tritt nach einer Brustkrebs-Operation ein Lymphödem im Arm-Thorax-Bereich auf. Je nach Ausmaß der Operation bzw. je nach ergänzender Therapie-Maßnahme kann die Wahrscheinlichkeit höher sein. Obwohl die Komplexe Physikalische Entstauungsthervapie (KPE) sehr gute Ergebnisse erzielt, werden nicht alle Patientinnen optimal therapiert. Die moderne Brustkrebs-Therapie ermöglicht den meisten Patientinnen eine Brust erhaltende Behandlung. Um eine Metastasierung auszuschließen, werden jedoch in der Regel die Wächter- oder axilläre Lymphknoten entfernt bzw. eine Radiotherapie unterzogen. Dadurch können Ödeme entstehen. Im Zentrum der KPE steht die Kompressionstherapie. In der Entstauung kommen Bandagen zum Einsatz. Während der Erhaltung werden Kompressionsstrümpfe genutzt. Sowohl Ödemvolumen als auch die subjektiven Beschwerden werden dadurch reduziert. Patientinnen können sich wieder frei bewegen und erfahren mehr Lebensqualität.

Brustkrebs-assoziierte-Lymphödem

Patientinnen sollen neben der Wirkungsweise auch über die vielfältigen Möglichkeiten der Kompressionstherapie informiert werden.

medi Arm- und Thorax-Produkte bestehen aus atmungsaktivem Gewebe und werden nach Maß gefertigt. Die Besonderheit: Patientinnen können bei den Armstrümpfen zwischen dezenten oder auch modischen Farben wählen.

 

Dies ist selbstverständlich nur ein Auszug der wichtigen Informationen bei der Diagnose Brustkrebs assoziiertes Lymphödem. Ausführliche Informationen finden Sie in diesen Broschüren von medi, die Sie gleich hier als pdf-Dokument downloaden und ausdrucken können oder die Sie sich gerne kostenlos bei medi telefonisch ( Tel 0921 912-0) bestellen können.

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Brustkrebs-ArztArztbroschüre_Brustkrebs

 

 

Hier sehen Sie ein Beispiel für ein Armstrumpfrezept bzw ein Rezeptbeispiel für einen Handschuh.

 

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rezept handschuh